Tauchen mit Peitschenschwanzstechrochen
Meeresleben von Lanta | Dasyatidae
Der Peitschenschwanzstechrochen ist ein mittelgroßer bis großer Rochen mit einem ovalen bis rautenförmigen, scheibenförmigen Körper, den man oft beim Tauchen um Koh Lanta beobachten kann. Die Rücken- und Schwanzflossen fehlen, und die breit ausgezogenen Brustflossen bilden die charakteristische Körperscheibe.
Die Scheibenbreite reicht von etwa 30 cm bis zu mehr als 2 Metern bei größeren Arten, wobei die meisten der 69 Arten in flachen tropischen und subtropischen Meeren auf der ganzen Welt vorkommen.
Die Oberseite des Körpers ist in der Regel grau bis braun, manchmal gemustert, die Unterseite meist weißlich. Die Kiemen und das Maul befinden sich auf der Unterseite des Körpers.
Wie der Name schon sagt, haben die Mitglieder dieser Familie lange peitschenartige Schwänze, wobei fast alle einen oder mehrere sägezahnartige Giftstacheln entlang des Schwanzes haben. Der Schwanz ist immer deutlich länger als die Körperbreite.
Die Schwanzstacheln können bis zu 20 cm lang werden und heben sich bei Bedrohung, wobei die Giftdrüsen in zwei Rillen auf der Unterseite untergebracht sind. Diese mächtige Waffe wird ausschließlich zur Selbstverteidigung eingesetzt.
Die Brustflossen werden zum Aufwühlen von Würmern, Krebstieren und Weichtieren verwendet. Die erbeutete Beute wird überwältigt und am Boden festgehalten, bevor sie ins Maul geschaufelt und von den kleinen Zähnen im Kiefer zerquetscht wird.
Je nach Umgebung fressen Peitschenschwanz-Rochen auch Quallen und Knochenfische.
Da sie von einer Reihe von Haiarten stark bejagt werden, verbringen die meisten Peitschenschwanzstechrochen einen Großteil ihrer Zeit teilweise unter dem Sand oder Schlamm des Meeresbodens vergraben, wobei nur ihre Augen herausragen. Dies wird in erster Linie als Verteidigungsstrategie betrachtet und nicht als heimliche Methode, um Beute zu überraschen.
Peitschenschwanzstechrochen sind ovovivipar, d. h., die Embryonen werden in Eiern im Körper der Mutter gehalten, bis sie schlüpfen können. Sie schlüpfen dann im Inneren der Mutter und werden lebend und unabhängig geboren.
1 Arten auf dieser Seite gefunden:
Bluespotted (Kuhl's) Stingray
(Neotrygon Kuhlii)
The Khul's Stingray, Dasyatis kuhlii, also commonly known as the blue spotted stingray, has a flat greyish body disc, about 40cm in diameter, with scattered blue spots on the upper body. (not to be confused with the blue spotted ribbontail ray, Taeniura Lymma).
The eyes are yellow and are positioned to allow a wide angle of view. There is a darker mask-like pattern around the eyes, with this species belonging to the genus Neotrygon, the Maskrays. The snout is very short and angular.
Neotrygon Kuhlii @ Koh Bida
The tail is long, with very distinctive black and white bands towards the end. The two venomous saw-edged barbs along the tail elevate when threatened, each measuring 15 - 20 cm in adults.
The distinctive blue spots and bright tail colouration serve as a powerful warning to potential predators.
Some larger sharks and mammals will prey on younger smaller blue spotted stingrays as their barbs are smaller and less venomous.
Often seen resting in deeper water near the reef edge at several of the dive sites around Koh Lanta, blue spotted stingrays are usually found buried in the sand, with only the eyes and tail visible.
Blue spotted stingrays are usually solitary, occasionally forming small groups, and sometimes forming larger groups, called a Fever of Rays.
Bluespotted Stingrays @ Koh Haa
Blue spotted stingrays can birth up to 4 live pups at a time, measuring up to 15 cm in length.
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Weitere Informationen
Indo-Pazifische Meereslebewesen-Führer
- Allen, G., Steene, R., Humann, P., DeLoach, N. (2003) Reef Fish Identification, Tropical Pacific. Jacksonville, FL., USA: New World Publications, Inc., ISBN 1-878348-36-1.
- Humann, P., DeLoach, N., (2010) Reef Creature Identification, Tropical Pacific. Jacksonville, FL., USA: New World Publications Inc., ISBN 978-1-878348-44-9
- Debelius, H. (2013) Indian Ocean Reef Guide. Frankfurt, Germany: IKAN - Unterwasserarchiv, ISBN 978-3-939767-52-7.
- Debelius, H. (2004) Nudibranchs and Sea Snails, Indo-Pacific Field Guide. Frankfurt, Germany: IKAN - Unterwasserarchiv, ISBN 3-925919-51-1
- Erhardt, H., Knop, D. (2015) Corals Indo-Pacific Field Guide. Frankfurt, Germany: IKAN - Unterwasserarchiv, ISBN 3-925919-69-4.
- Veron J.E.N., Stafford-Smith M.G., Turak E. and DeVantier L.M. (2016). Corals of the World
Weitere Referenzen zu Meereslebewesen und weitere Informationen